Kein Witz

  Die Oboe ist „Instrument des Jahres 2017“

Der Titel „Instrument des Jahres“ wird von den Landesmusikräten Schleswig-Holstein und Berlin vergeben um das Interesse für die ausgezeichneten Instrumente zu verstärken.

Wir gratulieren allen Oboisten zu diesem Titel.

Auch wenn wir (noch) keine Oboe besetzt haben, wollen wir dazu beitragen, daß Menschen sich für Musik begeistern.

Deshalb gibt es hier keinen Musikwitz sondern ein kleines Portrait.

Das „laute Holz“. Der Name leitet sich vom französischen „hautbois“ ab, was soviel bedeutet wie „lautes Holz“.

Die Oboe wurde in Ihrer heutigen Form im Frankreich des 17 Jahrhundert maßgeblich durch den Hofkomponist Ludwigs XIV, Jean-Baptist Lully entwickelt. Der französische Komponist Robert Cambert sah ihre Musik für seine Oper „Pomone“ vor, die 1671 uraufgeführt wurde.

In Deutschland sorgten unter anderem Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach mit ihren Oboenkonzerten für die Verbreitung des Instrumentes. Seitdem gehört die Oboe zu den Orchesterinstrumenten.

Auch außerhalb ihres klassischen Einsatzbereiches wird die Oboe als Instrument verwendet.  Ein  bekannter Oboist der Jazzszene ist Paul McCandless.

Zum Schluss noch eine kleiner Aufruf :

Sollte jemand aber doch einen guten Oboen-Witz kennen, würden wir uns sehr freuen ihn demnächst hier zu veröffentlichen.

 

Posted on: 7. Januar 2017Günter Katzwinkel

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